Nach vier Meisterschaftsrunden liegen die Teams in der NLA eng beieinander. Titelverteidiger Lausanne hat sich leicht abgesetzt, während Mitfavorit Adliswil überraschend das Tabellenende ziert. Uzwil belegt derzeit mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Niederlagen den sechsten Rang – punktgleich mit Zürich. Das Duell am Sonntag verspricht daher besondere Brisanz. Mit einem Sieg könnte Uzwil in der Tabelle einen Sprung nach vorne machen.
Auch gegen Argovia rechnet sich Uzwil gute Chancen aus. Die Aargauer starteten zwar besser in die Saison, doch insbesondere in den Männerspielen besitzen die Ostschweizer ihre Stärken. «Wir wollen an unsere soliden Auftritte anknüpfen und vor Heimpublikum wichtige Punkte holen», sagt Teamcaptain Miha Ivanic.
Die Aufstellung dürfte weitgehend derjenigen der vergangenen Spiele entsprechen. Neben den arrivierten Leistungsträgern Victor Svendsen, Robin Tabeling, Rinoy Manavalan und Cheryl Seinen werden auch wieder junge Talente wie Lina Schadegg, Sanna Germann, Yaël Brunnschweiler, Liano Panza und Santiago Araujo zum Einsatz kommen. Wer letztlich spielt und in welcher Formation, entscheidet Ivanic erst kurz vor Spielbeginn. Das Heimspiel gegen Argovia findet am Samstag, 16 Uhr, in der Turnhalle BZWU Niederuzwil statt. Alle NLA-Partien können auch im Liveticker unter www.bcuzwil.ch mitverfolgt werden.