(jg) In einem Bericht hat die Regio Wil, in Vertretung der rund 115'000 Einwohnerinnen und Einwohnern, die Grundlagen für klare Zielsetzungen ausgearbeitet. Diese sollen dazu dienen, dass die Bahn-Infrastruktur und damit auch die Verkehrsverbindungen so verbessert werden, dass nicht nur die bestehenden Probleme und Engpässe gelöst werden können, sondern auch die Basis für die weitere Siedlungsentwicklung geschaffen wird. Die Medien wurden über den aktuellen Stand informiert durch Guido Grüter, Präsident Regio Wil und Gemeindepräsident von Münchwilen, durch Daniel Stutz, Stadtrat in Wil, und durch Lucas Keel, Präsident Fachgruppe Mobilität Regio Wil und Gemeindepräsident von Uzwil.
"REGIO WIL" FÄHRT OFFENSIVE FÜR BESSERE ÖV-INFRASTRUKTUR - KLARE ZIELE IM VISIER

Lucas Keel, Präsident Fachgruppe Mobilität, fasst die Zielangebote zusammen:
https://www.facebook.com/uzwil24/videos/537222393287298/
Die 6 Ziele und Forderungen

Aus Uzwiler Sicht
Mit Blick auf den Bahnhof Uzwil und die Re-Aktivierung des Bahnhofs Algetshausen, der im Rahmen der Siedlungsstrategie von Regio Wil und der Gemeinde Uzwil von hoherbRelevanz ist, sind die Aktivitäten von Regio Wil, getrieben durch die aktive Fachgruppe Mobilität, mehr als zu begrüssen. Klare mittelfristige Ziele ermöglichen es dafür zu sorgen, dass kurzfristige Optimierungen im Einklang damit stehen und dass die Regierungen und Parlamentarier sowohl auf Kantonsebene (TG und SG) als auch im Bundesparlament diese ebenfalls unterstützen und sich dafür einsetzen.
Die Zahlen sprechen klar für infrastrukturelle Förderung von Stadt und Region Wil
TÄGLICH werden auf dem Bahnnetz werden zwischen Wil und St. Gallen rund 24'000, zwischen Wil und Winterthur rund 30'000 Menschen transportiert. Das sind in den Kantonen St. Gallen und Thurgau Spitzenwerte. Dies parallel zu guten Verbindungen auch für den motorisierten Verkehr. Daraus lässt sich schnell ableiten, dass eine Förderung des ÖV auch im Kontext wirtschaftlicher Überlegungen Sinn macht. Die 6 formulierten Ziele sind also auch sinnvolle, klar begründete Forderungen. Umso mehr, als die kantonalen Siedlungsstrategien - mit den regionalen Zugpferden Wil und Uzwil - eine Verbesserung des ÖV bedingen. Fazit: Es macht es in der Tat Sinn, den Druck auf die SBB, die kantonalen Regierungen und den Bund zu erhöhen, damit hier die Prioritäten richtig gesetzt werden. Und nicht jene Regionen zuerst zum Zug kommen, die am lautesten schreien.