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Leserbrief
Kanton SG
06.11.2025

FDP Wil-Untertoggenburg lehnt JUSO-Initiative klar ab

Bild: Screenshot
Die FDP Wil-Untertoggenburg warnt vor den wirtschaftlichen Folgen der JUSO-Initiative. Diese gefährde Familienunternehmen, Arbeitsplätze und letztlich den Wohlstand der Schweiz. Präsident Yves Beutler ruft deshalb zu einem deutlichen Nein am 30. November auf.

Stellungnahme:

Die Juso-Initiative macht auf soziale Gerechtigkeit, greift aber unseren Wirtschaftsstandort frontal an. Eine 50-Prozent-Steuer auf Erbschaften über 50 Millionen Franken trifft primär Familienunternehmen.

Vermögen und Werte dieser Firmen stecken in Waren, Maschinen, Gebäuden und Patenten. Es fehlt also das Geld, um eine solche Steuer zu bezahlen. Folglich müssten Erben Anteile oder ganze Firmen verkaufen. Schweizer Investoren sind Mangelware. Ausländische Investoren wiederum haben kaum Interesse an langfristigen Arbeitsplätzen und lokaler Verantwortung.

Diese Initiative steht gegen alles, was die Schweiz stark gemacht hat: Leistung, Eigenverantwortung und Unternehmertum. Statt Innovation und Investitionen zu fördern, bestraft sie alle, die Verantwortung übernehmen und Werte schaffen. Sie gefährdet tausende Arbeitsplätze und die unternehmerische Unabhängigkeit der Schweiz. Erfolg wird bestraft, die Wirtschaft geschwächt und der Mittelstand, der Werte und Innovationen schafft, gefährdet. Die Folgen: sinkende Steuereinnahmen, schwächere Unternehmen und Wohlstandsverlust für uns alle.

Wer das nicht will, lehnt am 30. November die Juso-Initiative ab.

Yves Beutler, Präsident FDP.Die Liberalen Wil-Untertoggenburg

eing.