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Uzwil
30.10.2025

Das BZWU zeigte, wie moderne Berufsbildung funktioniert

Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa war begeistert vom BZWU; hier im Bild mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und SG-Regierungspräsident Beat Tinner. Bild: Thomas Hodel / EDA
Beim Besuch des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa zeigte das Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil (BZWU), wie Bildung heute funktioniert: praxisnah, selbstbewusst und mit viel Herzblut.

Über 60 Lernende aus verschiedensten Berufsfeldern machten den Staatsbesuch zu einem besonderen Erlebnis. Sie erklärten, programmierten, präsentierten und moderierten – souverän auf Deutsch und Englisch. Ob in der Fahrzeuggarage, im Technikraum oder in der Lernlandschaft: überall war spürbar, wie engagiert, kompetent und professionell junge Lernende am BZWU lernen.

Ein starkes Zeichen für Ausbildung mit Wirkung

Schon die Vorbereitungen zeigten, was Teamwork unter den Mitarbeitenden bedeutet: Eine Lernlandschaft wurde gezügelt, Stationen für einen Rundgang eingerichtet, Proben durchgeführt – alles mit dem Ziel, den Gästen aus Politik, Wirtschaft und Bildung die Qualität und Vielfalt des BZWU erlebbar zu machen.
Am Anlass selbst standen die Lernenden im Mittelpunkt. Sie führten durch Fachräume, erklärten Versuchsaufbauten, zeigten Praxisaufgaben und diskutierten mit den Gästen.
Präsident Ramaphosa, Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Bildung zeigten sich beeindruckt.

Lernen, das bewegt

Das BZWU steht für Ausbildung, die mehr kann: Sie befähigt junge Menschen, Verantwortung zu übernehmen, kritisch zu denken, im Team zu handeln und mit Mut Neues auszuprobieren.
Rektor Marco Frauchiger fasste es treffend zusammen: „Unsere Lernenden haben gezeigt, was Bildung bewirken kann, wenn sie inspiriert und fördert. Sie haben das BZWU als Ort des Könnens, der Begeisterung und des
Zusammenhalts präsentiert.“

Über 60 Lernende und zahlreiche engagierte Lehrpersonen zeigten Kompetenz, Kreativität und Leidenschaft. Bild: Thomas Hodel / EDA
KM / jg