Am 28. August fand im Gemeindehaus die erste Sitzung der neu eingesetzten Echogruppe zum Thema Schulraum statt. Der erfahrene Wirtschaftsgeograph und Mediator Joris Van Wezemael moderierte den Austausch. Er zeigte sich sehr erfreut: «In kurzer Zeit kamen fast 200 Fragen und Bemerkungen zusammen. Die Stimmung war geprägt von grossem Interesse und vom Bewusstsein, dass wir gemeinsam eine Lösung finden müssen.»
Zwei Themen im Zentrum
Am ersten Treffen der Echogruppe ging es vor allem darum, die wichtigsten Grundlagen zu reflektieren und die Fragen der Beteiligten aufzunehmen. Der Anlass machte deutlich, wo die grössten Informationsbedürfnisse bestehen: In den Themen Zahlen und Prognosen sowie bei den Kosten.
Zahlen, Prognosen, Kosten
Die Echogruppe ortet Informationsbedürfnisse zum Bevölkerungswachstum, zum Anteil der Schulkinder und zum konkreten Schulraumbedarf bis 2040. Wie setzen sich die Investitions- und Betriebskosten für ein neues Schulhaus zusammen? Und wie die Schulkosten pro Kind? Auch zu diesem Themenkreis will die Echogruppe zusätzliche Informationen.
Komplexe Felder
Schulpräsidentin Marion Harzenmoser betont: «Diese Fragen sind zwar einfach gestellt, die Antworten aber hochkomplex. Wir werden die Daten nun so klar und strukturiert wie möglich aufbereiten.»