Durch die konsequente Verwendung leichter Materialien gelang Alfa Romeo eine Gewichtsreduktion um 100 Kilo im Vergleich zum Basismodell Giulia Quadrifoglio. Dazu trägt auch die Titan-Abgasanlage von Akrapovic bei, die in einen Kohlefaser-Diffusor eingebettet wird. Aber auch Kardanwelle, Motorhaube, Dach, Sitzschalen und Stossstangen sind im GTA-Modell aus Kohlefaser und reduzieren das Gewicht. Im Giulia GTAm verzichtet Alfa Romeo auf eine Rückbank und spart noch mehr Gewicht. So nähert sich die Sport-Limousine immer mehr der Rennstrecke, was durch Scheiben aus Polycarbonat (hinten), 6-Punkt-Gurte, einen Überrollbügel und Schlaufen statt Türöffner eindrucksvoll unter Beweis gestellt wird. Zusätzlich wurde bei beiden Modellvarianten Aerodynamik überarbeitet, um mehr Abtrieb zu generieren. Hier wurden die Kontakte zum Formel 1-Partner Sauber genutzt.
540 PS
Als Motor kommt der bereits in der QV-Version verbaute 2,9-Liter-V6-Biturbo zum Einsatz, allerdings mit 540 statt 510 PS. Die Beschleunigung von null auf 1000 verbessert sich damit von 3,9 auf 3,6 Sekunden.