Aus über 50 Schüssen auf das gegnerische Tor resultierte für die Hawks ein einziger Treffer, während die Gegner sehr effizient waren und aus weit weniger Gelegenheiten vier Tore erzielten. Immerhin zeigten die Hawks im letzten Drittel eine stark verbesserte Leistung, angeführt von Sportchef Patrick Ammann, der ein Comeback auf dem Eis gab. Den Ehrentreffer für Uzwil erzielte Captain Alain Rüfenacht nach Zuspiel von Patrick Ammann. Wenn der EHC Uzwil in den nächsten Spielen an den Auftritt des Schlussdrittel anknüpfen kann, liegt ein Playoff-Platz weiterhin drin.
EHC UZWIL VERLIERT ZWAR SPIEL, SCHÖPFT ABER HOFFNUNG

Anfänglich liessen sich die Hawks von den Pikes ausspielen und gerieten im ersten Drittel 0:2 in Rückstand, wodurch sich der Druck, der auf der Mannschaft lastete, noch weiter erhöhte. Ab der 10. Minute war Uzwil dann ebenbürtig und hatte sogar mehr Spielanteile und eine grössere Zahl von Torchancen. Im Mitteldrittel musste der Uzwiler Stürmer Nils Seiler nach einem Foul von Pikes-Torhüter Schenkel ins Spital gebracht werden. Nils Seiler erlitt eine Knieprellung und eine leichte Gehirnerschütterung. Der Pikes Torhüter war übermotiviert aus dem Tor gegen den angreifenden Uzwiler Stürmer losgegangen und hatte diesen nur mit einem Foul stoppen können. Er kassierte einen Fünfminutenstrafe, musste deshalb das Eis verlassen und Backup-Torhüter Imhof Platz machen.
EHC Uzwil - Pikes EHC Oberthurgau 1965 1:4 (0:2, 0:1, 1:1)
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