Samuel Schenk und Matej Gojevic, Lernende im zweiten Lehrjahr, waren für die Gesamtorganisation verantwortlich. Unterstützt und begleitet wurden sie in ihrem Vorhaben durch Kolleginnen und Kollegen des ersten und dritten Lehrjahrs. Im Hintergrund fungierte die Berufsbildnerin der Bank als Anlaufstelle.
SOZIALES LEHRLINGSPROJEKT DER RAIFFEISENBANK REGIO UZWIL
"Hands-on" Erfahrungen in vielen Bereichen
Nach einer kurzen und informativen Einführung durch Stefanie Schmid vom Thurhof wurden alle Lernenden zum ersten der ihnen zugeteilten Arbeitsorte gebracht. Sie durchliefen die Bereiche Kinderschule, Erwachsenenschule, Küchen- und Hausdienst, Gemeindevorbereitungskurse, Velo- und Metallwerkstatt, Gesundheitsdienst und Administration. In allen Bereichen wurden sie von freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeitenden und deren Vorgesetzten unterstützt.
Vorurteile verblassen
Da sowohl die Mitarbeiter als auch die Asylsuchenden stets zuvorkommend und mit einer offenen Art unterwegs waren, gestaltete sich der Kontakt für die Lernenden von Anfang an als sehr angenehm. „Man merkte schnell, dass die vielen Vorurteile über Flüchtlinge nicht stimmen. Sie arbeiten konzentriert und sind dankbar für die Chancen, welche sie in der Schweiz erhalten“, fasste Matej Gojevic den Vormittag zusammen.
Beim gemeinsamen Mittagessen gesellten sich auch Aldo Kopp, Vorsitzender der Bankleitung und die Berufsbildnerin, Sabine Willi, dazu. Nach der Mittagsverpflegung wechselten alle wiederum den Arbeitsort und konnten so Erfahrungen in weiteren Bereichen sammeln. Daher verging die Zeit sehr schnell und der eindrückliche Tag neigte sich schon bald dem Ende zu.
Die fünf Lernenden der Raiffeisenbank Regio Uzwil bewerten ihr viertes Lehrlingsprojekt als sehr gelungen an und freuen sich über die neuen und bleibenden Erfahrungen und Eindrücke, welche sie haben sammeln können.