Thema Einzugsgebiete und mögliche Standorte 
Die Echogruppe erhielt statistisches Material zur Bevölkerungs- und Schülerentwicklung. Planerische Darstellungen zeigten ihr auf, wo genau die künftigen Schüler wohnen, nämlich schwerpunktmässig in Uzwil und Niederuzwil. Dort wohnen fast 12’000 der gut 14’000 Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde. Dort steigen die Schülerzahlen, während sie in den übrigen Dörfern +/- gleich bleiben. Und dort gehört auch neuer Schulraum hin. Präsentiert wurde ihnen auch die strategisch bedeutungsvolle Überschneidung der Einzugsgebiete der Uzwiler Schulanlagen. Die meisten Primarschulkinder können mit dem ganz normalen Schulweg zu Fuss mehr als eine Schulanlage erreichen. Das gibt zusätzliche Möglichkeiten bei der Klassenbildung, die andere Gemeinen nicht haben. Und das zahlt sich durch tiefere Kosten aus. Die Lehre daraus: Schulstandorte sind im Idealfall möglichst zentral so gewählt, dass Kinder aus verschiedenen Gebieten dort zur Schule gehen können. Dann lohnt sich auch, dort guten, langlebigen Schulraum zu bauen. Er bleibt am richtigen Ort.