Politischer Schwerpunkt: "Endspurt WILWEST"

Gastreferent Boris Tschirky, Kantonsrat und Gemeindepräsident von Gaiserwald, gab eine politische Einschätzung zur Vorlage „Endspurt WILWEST“. Seine Kernaussage: Der Ausgang der Abstimmung vom 8. März 2026 werde wesentlich davon abhängen, ob die Befürworter mobilisiert werden können. Wenn es gelinge, Unterstützer aktiv an die Urne zu bringen, werde es ein Ja zum kantonalen Entscheid über den Grundstücksverkauf WILWEST sowie die Kompensation von Fruchtfolgeflächen geben.
Die Kampagne pro WILWEST – geführt von Die Mitte – starte nach den Festtagen. Die Feiertage selbst böten jedoch eine grosse Chance für Gespräche und Überzeugungsarbeit im persönlichen Umfeld. Als Hauptargumente nannte Tschirky die überregionale wirtschaftliche Bedeutung des Projekts sowie die Entlastung der Verkehrssituation im Raum Wil.

Strategische Themen und Projekte

Unter Planungen, Projekte und Themen wurden zwei Schwerpunkte behandelt: Vision Regio Wil 2035 sowie Agglomerationsprogramme Wil. Abgestimmt wurde über die neu entwickelte Vision 2035, die einstimmig angenommen wurde.

Budget und Mitgliederbeiträge 2026 genehmigt

Die Beschlussfassung erfolgt wie üblich durch die Delegierten, die alle Anträge einstimmig bejahten. Die Mitgliederbeiträge wurden beibehalten: Politische Gemeinden im Aggloperimeter CHF 7.50 pro Einwohner/in;
ausserhalb Aggloperimeter CHF 6.50 pro Einwohner/in und Körperschaften/Organisationen CHF 500.– pauschal.

Projekt aus Uzwil und Verabschiedung von Anne Rombach-Jung

In einem Informationsblock berichteten Vertreter der Geschäftsstelle, Peter Guler als Geschäftsführer des Vereins Regio Wil und Robert Stadler als Geschäftsführer des WPO, über laufende Arbeiten. Unter Varia wurde das Uzwiler Projekt „100in100“ vorgestellt (Modernisierung von 100 Heizungen innerhalb von 100 Tagen im "Teamwork").
Viel Applaus gab es ganz zum krönenden Abschluss der Delegiertenversammlung für Anne Rombach-Jung, der ehemaligen Geschäftsführerin des Vereins Regio Wil, die von Präsident Beat Schwarz und den Delegierten offiziell verabschiedet wurde.