Uzwil hatte sich nach einem schwierigen Saisonstart gefangen und zuletzt starke Leistungen gezeigt. Auch das 4:4 gegen Argovia am Samstag war ein weiteres Zeichen dieser Aufwärtstendenz. Doch der Dämpfer folgte am Sonntag. Gegen Zürich nahm sich das Team viel vor und wollte mit einem Sieg den direkten Konkurrenten auf Distanz bringen und gleichzeitig den Anschluss an die Playoffplätze bewahren. Doch das Wettkampfglück war an diesem Tag nicht auf Uzwils Seite. Gleich mehrere Spiele wie das Männerdoppel (Tabeling/Panza) und das Frauendoppel (Brunnschweiler/Seinen) gingen knapp im Entscheidungssatz verloren. Siegreich war Uzwil im ersten Männereinzel (Svendsen), im zweiten Männerdoppel (Manavalan/Svendsen) und im Mixeddoppel (Schadegg/Tabeling).
Bereits gegen Argovia überzeugten die routinierten Leistungsträger. Uzwil gewann zwei Männereinzel (Svendsen und Manavalan), das Frauendoppel (Brunnschweiler/Seinen) und das Mixeddoppel (Schadegg/Tabeling). Einziger Wermutstropfen waren die beiden verlorenen Männerdoppel, in denen mehr möglich gewesen wäre. Die Hinrunde ist damit bereits abgeschlossen – ungewöhnlich früh, da in dieser Saison nur sieben Teams in der Nationalliga A vertreten sind. Weiter geht es für Uzwil erst Anfang Februar.