Die Punkteteilung gegen Zürich war ein Achtungserfolg, denn der Gegner spielte wie schon während der ganzen Rückrunde stark. Gegen Yverdon wurde es noch härter – die Romands traten erstmals mit der dänischen Weltklassespielerin Maiken Fruergaard (Weltnummer 24 im Frauendoppel) an. Uzwils Trainerteam setzte an beiden Tagen auf dieselbe Aufstellung: Im Mixed sorgte das niederländische Top-Duo Cheryl Seinen und Robin Tabeling für klare Siege, ebenso wie Milena Schnider im Fraueneinzel und das erste Männerdoppel Tabeling/Utrosa. Doch in den Männereinzelpartien und im zweiten Männerdoppel blieb Uzwil chancenlos.
Das Zünglein an der Waage war das Frauendoppel Schnider/Seinen. Gegen Zürich holte das Duo souverän den Sieg, doch gegen Yverdon musste es sich Fruergaard und ihrer Partnerin deutlich geschlagen geben. Eine bittere Pille, denn mit einem Sieg wäre auch gegen Yverdon ein 4:4 möglich gewesen!
Nun folgt das grosse Fernduell: Uzwil (27 Punkte) liegt knapp vor Trogen-Speicher (26), das mit einem Kantersieg gegen Brig mächtig Boden gutmachte. Während Lausanne (32) fast sicher in den Playoffs steht, kämpfen Zürich (30) und Yverdon (29) um ihre Plätze. Am 8. und 9. März entscheidet sich, wer ins Halbfinale einziehen wird – Hochspannung garantiert!