Sanja Kriznik Sostaric, wie ist der Stand der Vorbereitungen für den Nationentag 2024?
Die Vorbereitungen für den Nationentag 2024 laufen auf Hochtouren. Wir haben 14 angemeldete Nationen, die sich mit ihrem kulinarischen und kulturellen Reichtum vorstellen werden.
Welche Nationen werden vertreten sein?
Zum aktuellen Zeitpunkt - Änderungen vorbehalten - sind folgende Nationen angemeldet: Brasilien, Costa Rica, Ecuador, Guatemala, Italien, Kolumbien, Kroatien, Kurdistan, Mexico, Nigeria, Philippinen, Serbien, Spanien und Sri Lanka sowie einige Organisationen wie der Verein Markthalle, das Projekt der Gemeinde Uzwil Hello Kafi und die Fachstelle für Migrantinnen und Migranten MIFA.
Gibt es neben den kulinarischen Angeboten auch wieder Darbietungen der verschiedenen Nationen?
In diesem Jahr werden erneut Vorführungen aus verschiedenen Ländern präsentiert. Allerdings entschied das OK aus Kostengründen auf eine separate Bühne zu verzichten und dafür Freiraum für Darbietungen zu schaffen. Diese Entscheidung eröffnet den Darstellern die Möglichkeit einer noch intensiveren Interaktion mit dem Publikum.
Welches sind die grössten Herausforderungen?
Nach einer mehrjährigen Unterbrechung aufgrund der Pandemie gab es strukturelle Veränderungen im Organisationskomitee und wir haben uns als Gremium neu konstituiert. Nach diesen personellen Änderungen musste sich das OK-Team neu finden und neu orientieren. Nach wie vor stehen wir vor finanziellen Herausforderungen, bedingt durch die wirtschaftliche Lage und die steigenden Kosten. Dennoch sind wir entschlossen, einen inspirierenden Tag voller kultureller Vielfalt zu gestalten. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam eine unvergessliche Veranstaltung erleben werden, die von interessanten Begegnungen und positiven Erlebnissen geprägt sein wird.