Herbert Heinzle und Thomas Kiene präsentieren in ihrer gemeinsamen Ausstellung "Zwei Welten" vom 20. Januar bis zum 11. Februar eine faszinierende Fusion ihrer künstlerischen Visionen.
Holzskulpturen von Herbert Heinzle
Mit einer genauen Vorstellung im Kopf beginnt Herbert Heinzle möglichst knorriges Holz mit einer grossen Kettensäge in Form zu sägen. Er bearbeitet die Rohlinge mit immer kleineren Kettensägen, Stechbeiteln, Feilen und Schleifpapier bis Figuren mit oft opulenten Körpern, markanten Nasen und Ohren entstehen. Diese erhalten teilweise mit Acrylfarben aufgemalte Kleider.
Fantastischer Realismus von Thomas Kiene
Auf Thomas Kienes Aquarellen sind meist Menschen, Tiere und oft Augen zu sehen. Der Maler mag es, wenn seine Bilder den Blick zum Betrachter erwiedern. Die detailreichen Werke erzählen Geschichten über das Werden und Vergehen. Oft ist der Passepartout nicht die Grenze sondern wird integriert. Kiene beginnt mit fliessenden Farben, das Bild „wächst“ zu einem harmonischen Ganzen.