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Niederhelfenschwil
03.07.2022
05.07.2022 13:45 Uhr

Firmung in Niederhelfenschwil

Firmandinnen und Firmanden, es war ihr ganz persönliches Fest. Bild: Vroni Krucker
In einem beeindruckenden Gottesdienst spendete Bischof Markus jungen Menschen das Sakrament der Firmung. Er feierte die Hl. Messe zusammen mit Pater Didier Mungilingi und Diakon Primo Grelli. Die musikalische Gestaltung lag bei Franz Meienhofer.

Von Vroni Krucker

Nach dem feierlichen Einzug mit der Musig Lenggenwil an diesem strahlenden Morgen begrüsste Bischof Markus die Gäste im wunderschönen, barocken Gotteshaus der Landgemeinde. Wie schon sein Vorgänger Othmar Mäder nannte er es «die kleine Kathedrale».  Er selbst durfte einen herzlichen Gruss der Firmandinnen und Firmanden entgegennehmen.

Franz Meienhofer umrahmte den Anlass musikalisch mit Sereina Meienhofer (Bild links) und Xenia Hollenstein. Bild: Vroni Krucker

Heute ist euer Pfingstfest

An verschiedenen Anlässen haben sich die jungen Menschen auf diesen Tag vorbereitet und den Sinn der Firmung erkannt, betonte der Bischof. In einer Gemeinschaft komme die Botschaft Jesus besonders zum Tragen. Dabei hätten sie viel über den Glauben und die Gemeinschaft erfahren, gestaunt, hinterfragt und einander auf spezielle Weise kennen gelernt. Jedes Einzelne durfte selber entscheiden, ob es diesen Weg gehen will, einen Weg, der fordert und fördert, einen Weg der Gemeinschaft und des Glaubens, der nicht immer einfach sein werde.  Gemeinschaft schenke Liebe und Geborgenheit. In diese Gemeinschaft komme die Botschaft «Jesus ist für mich da». Gemeinsam versprachen die Firmandinnen und Firmanden die Bereitschaft, im Dienste Jesu zu stehen, sich und ihre Fähigkeiten einzusetzen für die Mitmenschen. «Gott ist Vater und Mutter zugleich, er begleitet jedes Einzelne durchs Leben. Heute ist euer Pfingsttag, ein grosses Geschenkt», betonte der Bischof. 

Für jedes Einzelne hatte der Bischof nach der Salbung persönliche Worte. Bild: Vroni Krucker

Verbindung zu Gott

Jedes habe heute ein Handy, sei stets verbunden mit den Menschen auf der ganzen Welt. «Franz von Assisi hatte dies nicht. Aber seine vielen, intensiven Gespräche mit Gott machte ihn zu einem Werkzeug des Friedens».  Man dürfe auch immer wieder dankbar sein für die Einzigartigkeit der Schöpfung, die Natur und gegenüber all jenen, die sie hegen und pflegen. Der Dank von Bischof Markus ging auch an die Eltern sowie Patinnen und Paten, welche die jungen Menschen unterstützen.

Beim gemütlichen Zusammensein auf dem Schulhausplatz bot sich Gelegenheit, miteinander und mit dem Bischof zu plaudern, der diese Anlässe sehr schätzt.

Im Bild (v.r.): Bischof Markus, Pater Didier Mungilingi und Diakon Primo Grelli. Bild: Vroni Krucker
Bischof Markus, Pater Didier und Ministranten. Bild: Vroni Krucker
Vroni Krucker