"Einem brutal angegriffenen Land bei der Verteidigung zu helfen, darin liegt keine Eskalation. Sondern ein Beitrag dazu, den Angriff abzuwehren und damit schnellstmöglich die Gewalt zu beenden", sagte der sozialdemokratische Politiker am Donnerstag in einer Regierungserklärung im Bundestag in Berlin. Auch er mache sich Sorgen, sagte der Kanzler, betonte aber zugleich: "Uns alle eint ein Ziel: Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen. Die Ukraine muss bestehen."
Die deutsche Regierung stärke der Ukraine auch militärisch den Rücken, "überlegt, abgewogen und international eng abgestimmt", sagte Scholz. Es werde keine deutschen Alleingänge geben, die Regierung werde zudem nichts unternehmen, was die Nato zur Kriegspartei werden lasse.