Ein bewaffneter Mann hatte am Sonntagnachmittag in der Kirche in Laguna Woods südlich von Los Angeles einen Menschen getötet und fünf weitere mit Schüssen verletzt, vier von ihnen schwer. Gemeindemitglieder der Kirche überwältigten den mutmasslichen Täter. Im Gottesdienst waren vor allem Taiwanesen, insgesamt rund 50 Menschen, wie es hiess.
Barnes sagte, man gehe davon aus, dass der Verdächtige alleine gehandelt habe und keine direkte Verbindung zu der Kirche oder einem Mitglied der Kirche habe. Offenbar verhinderten die Gemeindemitglieder noch Schlimmeres: Barnes sagte, der Verdächtige habe die Türen der Kirche von innen gesichert, bevor er begonnen habe zu schiessen. Er habe auch eine Tasche mit Molotow-Cocktails und eine Tasche mit zusätzlicher Munition dabei gehabt. Die Staatsanwaltschaft erwägt, den Verdächtigen am Dienstag wegen Mordes in einem Fall und wegen versuchten Mordes in fünf Fällen anzuklagen.
China betrachtet das demokratische Taiwan als eigenes Territorium und droht mit einer Eroberung. Auch versucht Peking, Taiwan international zu isolieren.
Erst am Samstag hatte ein Schütze in einem Supermarkt in Buffalo im US-Bundesstaat New York das Feuer eröffnet und mindestens zehn Menschen getötet. Die Ermittler gehen von einem rassistischen Motiv aus. Die Tat hatte landesweit für grosses Entsetzen gesorgt. Am (heutigen) Dienstag will US-Präsident Joe Biden den Ort im Nordwesten des Bundesstaates New York besuchen. Er wolle dort gemeinsam mit seiner Frau Jill mit der Gemeinde trauern, hatte das Weisse Haus mitgeteilt.